Mount Harrington
Diesmal ein kleiner Abenteuertrip, wie sich später herausstellen sollte. In dem Gebiet vom Kings Canyon Nationalpark gibt es des öfteren Gewitter deren Blitze Waldbrände auslösen. Genau das ist auch dort vor 3 Monaten passiert wo wir wandern gehen wollten und von daher war an unserem Weg schilder angebracht, dass er ab einem bestimmten Punkt gesperrt ist. Allerdings hatten wir vorher mit einem Ranger gesprochen und wollten es auf einen Versuch ankommen lassen wenn man schon mal da ist. Schon auf dem unteren Teilstück war links und rechts vom Weg alles voller Asche, schwarz und verbrannt, aber kein Feuer mehr. Im mittleren Teil der Strecke konnte man ab und zu noch Rauch sehen, sah aber nicht weiter schlimm aus und so haben wir unseren Marsch fortgesetzt und nach 6 Stunden steil bergauf recht erschöft die Grizzly Lakes erreicht. Kleine Randbemerkung: Wir sind auf 1320m gestartet und mit vollem Gepäck auf 2850m Höhe. Es ist dann auch ziemlich schnell dunkel und kalt geworden und so haben wir uns in die Schlafsäcke verkrochen, um 8 Uhr, so früh war ich schon seit Jahren nicht mehr im Bett.
Dafür sind wir am nächsten morgen um 6 Uhr auch früh rausgekommen, mussten allerdings erstmal feststellen, dass die Zeltwände voller Eis waren, also doch kühler als erwartet. Jetzt stand der schwierige Teil auf dem Programm, das Erklimmen des Gipfels vom Mount Harrington in 3356m Höhe über Stock und Stein, es gab keinen Weg, nur Felsen. Am Ende war es auch mehr eine Kletterung als Wanderung (Klasse 3), am Felsen hoch und hinter einem geht es x-hundert Meter runter, also besser nicht abrutschen. Wir haben es dann aber geschafft uns ins Gipfelbuch einzutragen und beim Abstieg auch eine einfachere Route gefunden. Nach 4h waren wir dann wieder am Zelt am See und hatten noch weitere 4h Rückweg vor uns, mit Überraschungen. Erstmal hatte sich im mittleren Teilstück das Feuer wieder entfacht, so dass an einer Stelle der Weg in Flammen stand (ein kleiner Spurt hat geholfen) und dann ist der Michael, ein Kollege von Arbeit, fast noch in eine Klapperschlange getreten, die sich dann rasselnd in Verteidigungsstellung gebracht hat.
Dafür sind wir am nächsten morgen um 6 Uhr auch früh rausgekommen, mussten allerdings erstmal feststellen, dass die Zeltwände voller Eis waren, also doch kühler als erwartet. Jetzt stand der schwierige Teil auf dem Programm, das Erklimmen des Gipfels vom Mount Harrington in 3356m Höhe über Stock und Stein, es gab keinen Weg, nur Felsen. Am Ende war es auch mehr eine Kletterung als Wanderung (Klasse 3), am Felsen hoch und hinter einem geht es x-hundert Meter runter, also besser nicht abrutschen. Wir haben es dann aber geschafft uns ins Gipfelbuch einzutragen und beim Abstieg auch eine einfachere Route gefunden. Nach 4h waren wir dann wieder am Zelt am See und hatten noch weitere 4h Rückweg vor uns, mit Überraschungen. Erstmal hatte sich im mittleren Teilstück das Feuer wieder entfacht, so dass an einer Stelle der Weg in Flammen stand (ein kleiner Spurt hat geholfen) und dann ist der Michael, ein Kollege von Arbeit, fast noch in eine Klapperschlange getreten, die sich dann rasselnd in Verteidigungsstellung gebracht hat.
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