Was geht ab in Kalifornien

Freitag, Dezember 31, 2004

Roadtrip Tag 6

Von San Diego sind wir weitergefahren zum Joshua Tree Nationalpark, benannt nach Bäumen, die von den Mormonen nach dem Propheten Jesaja (engl. Joshua) benannt sind, die dort in großer Anzahl wachsen. Der Park ist echt riesig und bis auf eben besagte Bäume gibt es dort nur Kakteen, Steine und Sand, Wüste eben und mal ganz sehenswert. Dummerweise ist genau in dem Moment zu dem wir den Aussichtspunkt über die Wüste erreichten dichtester Nebel aufgezogen, naja, dafür haben wir auf dem Weg einen Coyoten gesehen. Von dort sind wir durch die riesige Mojavewüste nach Las Vegas gefahren. Unterwegs haben wir mal angehalten und den Sternenhimmel bestaunt, so viele Sterne habe ich noch nie gesehen, die ganze Milchstrasse war gut zu erkennen. Dann kommt man aus der Dunkelheit an einen Ort, der mit Millionen von Lampen aller Formen und Farben beläuchtet ist, die selbst das Tageslicht noch erhellen würden. Also das Auto abgestellt, schick gemacht und ab ins Getummel.
Wüstenpisteder Mietwagen
Joshua Tree NationalparkJoshua Tree Nationalpark im Nebel
Briefkästen im Nirgendwoendlose Strasse
Mojave WüsteMojave Wüste
Las VegasLas Vegas
Las VegasLas Vegas

Donnerstag, Dezember 30, 2004

Roadtrip Tag 5

Von San Diego Ocean Beach sind wir rüber nach La Jolla, einem anderen sehr idyllischen Küstanabschnitt. Von dort sind wir wieder nach San Diego rein gefahren, zum Balboa Park, und haben uns den Park selbst, das Museum of Photographic Arts (schöne Feininger Fotos) und den weltberühmten San Diego Zoo angesehen. Der Zoo ist wirklich gut gemacht, in einem Canyon gelegen bekommt man dort so gut wie jede populäre Tierart zu sehen, mit entsprechend natürlich angepassten Gehegen und Rolltreppe im Freien durch den Wald.
San Diego Ocean BeachSan Diego Ocean Beach
La JollaSan Diego Zoo
San Diego Zoo

Mittwoch, Dezember 29, 2004

Roadtrip Tag 4

Erstmal war uns eingefallen, dass wir ja den Hollywood-Schriftzug noch gar nicht gesehen hatten, und es bedurfte tatsächlich einer kurzen Suche. Danach sind wir nach Pasadena gefahren, dort ist The Huntington, eine riesige Gartenanlage mit Museen, zu sehen gibt es u.a. eine Gutenbergbibel, japanischen Garten und eine Aussenheizung für die Kakteen. Weiter ging es an der Pazifikkueste nach San Diego, kurz vor Mexiko. Die Stadt ist sehr nah am Wasser gebaut (von den Einwohnern weis ich's nicht:), so dass man vom Hafen in ein paar Schritten zum Zentrum kommt. Dort findet man zur Abwechslung mal eine sehr schön gestaltete Mall (Horton Plaza), die Gänge sind alle im Freien, und gleich nebenan ist das Gaslamp District, typische Häuser mit Feuerleitern und unzählige Restaurants und Bars. Zum Übernachten sind wir in den Vorort Ocean Beach gefahren.
die berühmte Maklerwerbungdie Gutenbergbibel
japanischer Gartenjapanischer Garten
GartenheizungLA Highway
im AutoSan Diego
San Diego Gaslamp Districtbeim Bier kaufen

Dienstag, Dezember 28, 2004

Roadtrip Tag 3

Tagesaufgabe: LA erkundschaften. Das ist garnicht so einfach, denn die Stadt erstreck sich ueber eine riesege Flaeche und die sehenswerten Sachen sind natuerlich ueber das ganze Gebiet verteilt. Angefangen haben wir in Downtown, erstmal auf den Turm vom Rathaus geklettert, nein, natürlich mit dem Fahrstuhl gefahren, um einen Überblick von oben zu gewinnen. Über den Broadway und durch Little Tokyo sind wir dann zum "very historic" (doch schon 180 Jahre alt :) El Pueblo de Los Angeles, es gab Zeiten da war LA noch richtig klein und in San Francisco haben schon 300.000 gewohnt. Heute gibt es auch eine kleine Skyline, der Großteil der Gebäude hat allerdings nicht mehr als zwei Etagen, Platz spielt halt nicht so die Rolle, dafür sitzt man jetzt den ganzen Tag im Auto. Als Fußgänger wird man schon mal verdächtigt nicht ganz normal zu sein, erstaunlich ist, dass es in LA einen der größten Bahnhöfe der USA gibt, den Union Station. Weiter ging es quer durch die Stadt nach Beverly Hills und Bel Air Villen und Stretchlimusinen gucken, der dortige Rodeo Drive soll eine der teuersten Einkaufsstrassen sein, naja auch nur Läden. Als nächstes kam das Getty Center, das einer Stiftung gehört die zuviel Geld hat und sich erstmal auf einem Hügel vor LA ein prächtiges Museumsgebäude gebaut hat, zu sehen gibt es jede Menge Kunst im Halbkreis sortiert nach Jahrhunderten. Über den Sunset Blvd. sind wir wieder nach Hause nach Hollywood gecruist.
Vom Spiegel gibts auch einen Artikel der LA sehr charakteristisch beschreibt.
Skyline von LAganz oben im Rathaus
Broadway LALittle Tokyo
Union StationMonster Jeep
Kronleuchter auf dem Rodeo Drivedie teuerste Einkaufsmeile der Weltdas Getty CenterLA bei Nacht

Montag, Dezember 27, 2004

Roadtrip Tag 2

Von Santa Barbara sind wir nach einer endlosen Fahrt auf dem Küstenhighway 1 über die aus Film und Fernsehen bekannten Badeorte Malibu, Santa Monica und Venice Beach (mit dem Muscle Beach) nach Los Angeles und hatten dort angekommen noch die Zeit uns das Los Angeles County Museum of Art anzusehen. Dort gibt es einige Gemälde der Brücke-Künstler aus Dresden, aber auch schöne Fotos von Robbert Flick. Geschlafen haben wir die nächsten zwei Nächte in einer Jugendherberge direkt am Hollywood Blvd (Walk of Fame). Und da man auf der Strasse keinen Alkohol trinken darf, muss man die Mischung halt im McDonalds Kolabecher machen.
Santa Barbara County Court HouseNeid auf den Spielplatz
strengster NichraucherschutzStrand von Santa Monica
Strandhaus in Venice Beachder bekannte Muscle Beach
LA County Museum of ArtHollywood Blvd
Hollywood BlvdProst
fast wär ichs gewesenEinsteigen bitte

Sonntag, Dezember 26, 2004

Roadtrip Tag 1

Frühmorgens erstmal den Mietwagen vom Flughafen hier in San Jose abgeholt, mein Auto ist doch etwas alt für so eine lange Fahrt, und dann ging's auch schon los mit dem Trip, zur ersten Station Santa Cruz, dem Bade- und Surfort der Bayarea. Nächster Halt war die Mission San Juan Bautista, eine von 21 Missionsstationen zwischen San Diego und Sonoma am Camino Real. Von dort sind wir (Michael, extra aus Mexiko eingeflogen, und ich) wieder zurück an die Küste nach Monterey, wo der 17 Miles Drive anfängt und sich bis nach Carmel an der Pazifikküste entlangschlängelt. Vorbei kommt man an vielen Stränden, wunderschöner Landschaft und natürlich jeder Menge Wasser. Carmel selbst ist ein idyllisches Örtchen der betuchteren Leute, auf deren Häuser bzw. deren Ausblick auf den Pazifik man doch etwas neidisch werden könnte. Den Tag beendet und übernachtet haben wir in Santa Barbara.
Point Santa CruzKlippen
17 Miles Drive17 Miles Drive
17 Miles DriveBar in Santa Barbara