Was geht ab in Kalifornien

Montag, März 27, 2006

Entspanntes letztes Wochenende

Das letzte Wochenende in Kalifornien, logisch das in Sna Francisco zu verbringen. Nach etwas Shoppen waren wir im Mission District Essen und sind dann zur Wohnungseinweihung vom Normen. Nachdem dort alle Leute zusammen gekommen sind ging es weiter in die Jade Bar und später in den Cellar.
Der Sonntag fing ganz entspannt mit nem Bloody Mary im Cole-Valley an, einem französichem Viertel mit vielen jungen Familien. Dort war auch noch Brunch in einem herrlich grünem Hinterhof im prallen Sonnenschein. Da der Golden Gate Park nicht weit eintfernt liegt wurde dort das entspannen gleich fortgesetzt. Auf dem Rückweg lag der Coit Tower noch auf dem Weg, das ist ein Denkmal für die Feuerwehr in Form einer Wasserspritze.
Am Nachmittag gig es wieder zurück nach San Jose und am Abend weiter nach Big Sur auf dem Highway 1. Dort sind die heissen Quellen von Esalen, da sie in einem Wellnesskomplex gelegen sid beschränken sich die öffentlichen Öffnungszeiten auf 1 bis 3 Uhr am Morgen. Die Becken in denen das äußerst warme Wasser aufgefangen wird sind direkt am Pazifik unter freiem Himmel und ganz unüblich für Amerika ist die Anlage FKK, vielleicht deshalb die Öffnungszeiten in der Dunkelheit. In der Nacht drt zu sein hat aber auch sein Gutes, während man im warmen Wasser liegt und dem Wellenrauschen lauscht kann man noch Sterne beobachten.

Dienstag, März 21, 2006

Hawaii Tag 8-9: Oahu

Von Lihue ging es mit dem Flugzeug zurück nach Honululu auf der Insel Oahu und dort mit dem Bus durch die Stadt nach Waikiki. Dort den Rucksack in der Jugendherrberg eabgestellt und gleich an den Strand Surfboard ausleihen und surfen. Herrlich warmes Wasser, man bruchte keinen Wetsuit, Boardshort völlig ausreichend und die Wellen auch groß genug für das Longboard. Am Abend habe ich dann Bekanntschaft mit den Leuten aus der Jugendherrberge gemacht, sehr trinkfreudig. Am Sonntag wieder quer durch die Stadt zurück zum Flughafen und mit dem sechsten und letzten Flug zurück nach San Jose mit Nachtaussicht uaf die Bay Area.

Samstag, März 18, 2006

Hawaii Tag 4-8: Kauai

Von Hilo ging der dritte Flug zurück nach Honolulu und von dort mit dem Vierten weiter nach Lihue auf der Insel Kauai. Angefangen hat es dort erstmal mit schlechten Nachrichten: Nach drei Wochen schweren Regen war ein Damm gebrochen und hat den Norden der Insel von der Umwelt abgeschnitten. Auch während meines Aufenthaltes hat es noch fleißig weiter geregnet.
Anfangen wollte ich mit einem Blick auf den Waimea Canyon, aber der war so Wolkenverhangen dass man sich auch hätte ein weißes Blatt vor die Augen halten können mit der gleichen Aussicht. Wieder zurück an der Küste habe ich an der West Shore angefangen ein paar Strände abzuklappern. Dort am Kakaha Beach hat es sogar nicht geregnet, gut zum Ausspannen. Am späten Nachmittage weiter zum Spouting Horn, Poipu Beach und Shipwreck Beach an der South Shore. Dort ist das touristische Zentrum.
Der nächste Tag war wieder sehr verregnet, zur Unterhaltung ein Ausflug zum Lihue und Nukolii Beach an der East Shore.
Gegen Ende meines Aufenthaltes hat sich das Wetter wieder gebessert und ich konnte die North Shore erkundschafften: Kilauea Lighthouse, Anini Beach, Tunnels Beach und Kee Beach mit einem Ausblick auf die Napali Coast wo ich eingentlich auf dem Kalalau Trail wandern wollte, war aber leider gesperrt wegen den schlechten Bedingungen. Relativ interessant ist, dass der Norden mit einem vorgelegenem Korallenriff geschützt ist, man hört die Wellen in der Ferne brechen aber am Strand selbst ist das Wasser ruhig.

Dienstag, März 14, 2006

Hawaii Tag 1-4: Big Island

Bevor es wieder in die Heimat geht noch einen kurzen urlaub hier einlegen. Los ging es erstmal damit den Flug von San Jose nach Honolulu zu verpassen, die Schlange für die sinnlose Sicherheitsdurchleuchtung fing (ungelogen) im Parkhaus an und zog sich durch das halbe Terminal. Fünf Stunden später umsteigen zum zweiten Flug nach Hilo auf Hawaiis Big Island. Am späten Nachmittag angekommen ging es mit dem Mietwagen zum Hawaii Volcanoes National Park, ein Gebiet mit aktiven Vulkanen. In der Abenddämmerung ging es eine Meile über Lava zu einem Aussichtspunkt um im dunkeln den Eintritt der fließenden Lava in den Ozean zu beobachten. Die sich dabei bildende Dampfwolke leuchtet in orange bis rot.
Am nächsten Tag führte mich eine enge Strasse zum Wetterobservatorium, dort ist der Anfang des Wanderweges auf den Mauna Loa Vulkan. Durch sehr unwegsames Gelände geht es über Gerüll und schraffes Lavagestein rasch auf 4000m Höhe an den Kraterrand. Dort ist eine Wegkreuzung, eine Richtung am Krater entlang führt zum Gipfel, die entgegengesetzte Richtung zur Hütte. Da es noch nicht so spät war habe ich erstmal den Weg zum Gipfel eingeschlgen, mußte allerdings 500m vor dem Ziel umkehren weil so dichter Neben aufgezogen war, dass man nicht mehr bis zur nächsten Steinpyramide die den Weg markieren schauen konnte. Glücklicherweise habe ich den Weg zurück zum hinterlassenen Rucksack und der Weggabelung gefunden und bin den Kraterrand in die andere Richtung zur Hütte gefolgt. Völlig erschöft bin ich dort angekommen und auch gleich eingeschlafen und erst 15h später wieder aufgestanden mit Kopfschmerzen wegen der Höhe, die Hütte ist auf 4035m. Der Abstieg hat nicht allzu lange gedauert und dann ging es weiter auf die andere Seite der Insel nach Kailua-Kona. Diese Seite ist sehr trocken und ein Alt-Hippie mit dem ich an einem Früchtestand gequatscht habe hat mir eine wunderbare Strandbucht (Hookena) empfohlen mit Zeltplatz am Strand und morgendlichem Schwimmen mit Delphinen wie sich später herausstellte.
Um zum Flughafen zuück zu kommen musste ich am letzten Tag den nördlichen Teil der Insel umfahren mit kurzem Zwischenstop am Waipio Valley.