Sequoia Nationalpark

Um eine weitere Sehenswürdigkeit abzuklappern bin ich über Fresno, einer der häßlichsten Städte Kaliforniens, in den Sequoia Nationalpark gefahren. Dort angekommen erstmal den Moro Rock erklommen mit schönen Aussichten in die umligenden Täler und auf Berge und dann das größte Lebewesen der Welt besucht, den General Sherman Tree der Gattung Giant Sequoia. Da noch viel Zeit übrig war habe ich mich entschlossen noch eine kleine Wanderung anzuschließen die sich als wunderschön erwiesen hat. Der Wanderpfad führte nach 10,6 km zum Pear Lake auf 2804m Höhe. Unterwegs kommt man an 4 weiteren Bergseen vorbei und in einen musste ich doch auch gleich mal reinspringen. Auf dem Weg habe ich auch Bryan kennengelernt der auf einem nahegelegenem Navystützpunkt arbeitet, die Navy Flughäfen sind alle im Inland und die Flugzeuge werde bei Bedarf in San Diego auf die Flugzeugträger gebracht. Mit ihm zusammen habe ich den Rest der Wanderung bewätigt.

Zugelaufen

Einem Tag vor seinem Geburtstag ist meinem Mitbewohner Jarrod ein Pitbull Welpe zugelaufen der seit dem bei uns eine Unterkunft gefunden hat. Eine Katze und ein Hund im Haus, das verspricht bestimmt Action :)

Raging Waters Park

Um der Stadt San Jose nochmal einer Chance zu bieten ob man hier was unternehmen kann haben wir den Raging Waters Park probiert. Dort gibt es 7 verschiedene Wasserrutschen die man auf Reifen runter rutschen kann. Macht für 2h Spass, wenn man alle Rutschen mal probiert hat nach zum Teil recht langen Anstehen muss man leider festellen, dass der Park mehr für Kinder gemacht ist, die Rides sind zu langsam. Es scheint in der Stadt irgendwie wirklich nichts Gutes zu geben.

Jack Johnson Konzert

Die Universität von Berkeley ist ungefähr 1h von hier entfernt und dort gibt es ein großes Freilichttheater im römischen Stil welches die Herrberge für ein Jack Jonson Konzert war. Ziemlich cooler Gig mit Matt Costa und Überaschungsgast G.Love.

Napa und Sonoma Valley

Das Napa Valley ist der Ursprung des kalifornischen Weinanbaus und so gibt es dort heutzutage eine Winzerei neben der anderen. Die Leute strömen in Massen hin um von Weinverkostung zu Weinerkostung zu fahren. Fahren ist dort das wichtige Stichwort, denn von dem was ich gelesen hatte erwartete ich ein idyllisches Tal mit Hängen voller Reben. Schwer getäuscht, denn im Prinzip geht dort eine fette Strasse durch and der aufgereiht die Winzereien sind. Alles im großen Stil aufgemacht und mit entspannt etwas spazieren gehen nach der Verkostung ist auch nichts. Was auch noch dazukommt ist, dass man überall fürs probieren bezahlt, muss man sich damit trösten, dass man Wein vom Flaschenpreis von $120 probierten kann.
Gleich nebanan gelegen ist das Sonoma Valley, etwas ruhiger und kleiner.

Las Vegas

Nun schon zum dritten Mal angesagt: Las Vegas. Schon bevor wir überhaupt losgefahren sind gab es eine kleine - oder eher große Überraschung - man fährt diesmal nobel mit Audi A8L. Was für ein riesen Schiff und mit über 330 PS macht auch Überholen Spass. Da haben wir doch gleich mal das Hilton Flamingo ins Navigationssystem eingegeben und los gings. Nach "nur" 9 Stunden Fahrzeit sind wir dann angekommen und noch ins Studio 54 gegangen.
Am nächsten morgen waren wir im Bellagio Brunchen, ein sehr leckeres 5 Sterne Büffet. Danach erstmal am Pool abhängen und weiter ausschlafen, soweit das bei 44°C möglich war. Zur späteren Stunde sind wir durch ein paar Bars gezwitschert und irgendwann 3 Uhr morgens über den Zaun nochmal in den Pool bis uns der Sicherheitsmann herausgebeten hat.